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Die japanische Küche hat mich bereits im Teenager-Alter stark fasziniert. Die unserer Küche teils sehr fremden Aromen, die akribisch perfekte Art der Zubereitung und die minimalistische Strenge der Präsentation hat mich sofort in ihren Bann gezogen.
So erstaunt es auch kaum, dass ich lange vor dem europäischen Sushi Hype selber meine ersten Maki gerollt hatte. Das Verständnis darum, dass ein paar wenige Fächerbewegungen beim kühlen und säuern des Reis eines der vielen essentiellen Geheimnisse eines perfekten Sushi ausmacht, ist in meiner Liebe zum Detail aufgegangen und begleitet mich auch heute noch in allem was ich tue.
Natürlich passt zum perfekten japanischen Essen auch ein guter Sake und da Sake brauen in Japan eine Familientradition ist, war es logisch der Idee meines Bruders zu folgen.